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Ersparen Sie sich viel und erreichen Sie mehr

Außergerichtliche Konfliktbearbeitung und Konfliktlösung, insbesondere durch ein ein Mediationsverfahren hat in vielen Fällen deutliche Vorteile gegenüber prozessualen Verfahren und anderen klassischen Konfliktlösungsverfahren.

Mediation ist das geeignete Verfahren, wenn …

  • ein teurer und langwieriger Rechtsstreit vermieden werden soll.
  • unterschiedliche Interessen, Wünsche und Erwartungen aufeinanderprallen und trotzdem (Geschäfts-) Beziehungen erhalten bleiben sollen.
  • die Konfliktparteien auch in der Zukunft in Kontakt oder Beziehung bleiben wollen, müssen oder werden.
  • es bei der Lösung weniger darum geht, Recht zu bekommen, sondern vielmehr darum, eine faire und sinnvolle Lösung zu finden.
  • die Konfliktparteien eine hohe Motivation haben, die Lösung des Konfliktes eigenverantwortlich zu erreichen.

Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.

(Unbekannter Autor)

Was ist Mediation?

Mediationsverfahren sind:
  • konstruktiv,
  • individuell,
  • zukunftsorientiert,
  • kooperativ,
  • tragfähig,
  • nachhaltig, das heißt dauerhaft und befriedend,
  • persönlich und sachlich gewinnbringend für alle Beteiligten.

Mediation ist ein vertrauliches, strukturiertes und konstruktives Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung und Vermittlung von festgefahrenen Konflikten sowie zur Lösung von Konflikten außerhalb oder neben einem gerichtlichen Prozess. Die Parteien streben dabei mit Hilfe eines Mediators freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes an.

Im Gegensatz zum gerichtlichen Verfahren liegt das Ergebnis der Mediation in den Händen der beteiligten Partien. Kein Richter entscheidet, sondern allein die Beteiligten.

Mediation ist im Mediationsgesetz (MediationsG) und den einschlägigen Regelungen in den Prozessordnungen gesetzlich verankert.

Sie wird in nahezu allen Konfliktfeldern und Rechtsgebieten im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich eingesetzt.

Beispiele für Anwendungsfelder von Mediation:

  • Familiensachen, insbesondere im Zusammenhang mit Trennung oder Scheidung,
  • Internationale Streitfälle z.B. im Bereich des Sorge- und Umgangsrechts,
  • Erbstreitigkeiten,
  • im Bereich der Wirtschaft,
  • im Bereich des Zivilrechts (Nachbar-, Miet-, Verbraucherrecht),
  • im Bereich des Baurechts,
  • im Bereich der öffentlichen Verwaltung (Schwerpunkt Umweltmediation),
  • im Bereich des Arbeitsrechts,
  • im Zusammenhang mit Arzt-/Patientenkonflikten,
  • im Bereich des Strafrechts im Zusammenhang mit dem Täter-Opfer-Ausgleich,
  • im Bereich der Schulen (Schulmediation),
  • im Bereich politischer Konflikte.

Ziel der Mediation  

Ziel der Mediation ist es faire und interessengerechte Lösungen zu erarbeiten, die von allen Beteiligten getragen werden und in der Zukunft Bestand haben. Sie soll den Streitparteien eine Konfliktlösung ermöglichen, die ihre Interessen bestmöglich verwirklicht.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Konfliktparteien im Verlauf des Verfahrens unter Anleitung des Mediators miteinander kommunizieren, selbstständig und eigenverantwortlich mit ihrem Konflikt umgehen, um kreative Lösungsmöglichkeiten zu suchen und zu finden und diese umzusetzen.

Den Abschluss der Mediation bildet eine beiderseits verpflichtende, rechtsverbindliche Vereinbarung zur endgültigen Beilegung des Konflikts. Als private vertragliche Vereinbarung sind die getroffenen Vereinbarungen im Falle des Nichtbefolgens einklagbar.

Die Mediationsvereinbarung kann ergänzend von einem Notar beurkundet werden und entspricht in seiner Wirkung dann einem Gerichtsurteil mit vollstreckbarem Inhalt.

Warum Mediation ?

Vorteil und Nutzen der Mediation

Ein Mediationsverfahren bedeutet für die beteiligten Konfliktparteien:

Schnelle Konfliktlösung/ kein Zeitverlust

Mediation kann Konflikte erheblich schneller regeln und beenden als andere Konfliktlösungsverfahren.

Im Durchschnitt benötigen wir vier bis sieben Mediationssitzungen, um ein Mediationsverfahren abschließend und erfolgreich durchzuführen. Im Extremfall (Kurzmediation) kann eine Vereinbarung innerhalb weniger Stunden erreicht werden.

Dagegen ist im Gerichtsverfahren eine Verfahrensdauer in der ersten Instanz von einem halben bis zu einem Jahr in einer einfachen Zivilsache der Regelfall; in streitigen Familiensachen sind bis zu drei Jahren Prozessdauer keine Seltenheit. In Einzelfällen und wenn das Verfahren über mehrere Instanzen geht, muss sogar mit noch längeren Verfahrensdauern gerechnet werden.

Kosten sparen/ Kosteneffizienz

Mediation ist in der Regel für die Beteiligten erheblich kostengünstiger als mit Rechtsanwälten ausgetragene Streitigkeiten und Gerichtsverfahren.

Nerven schonen

Mediation ist nervenschonend. Etliche Stressfaktoren, die Begleiterscheinungen eines Gerichtsverfahrens sind, gibt es nicht in einem Mediationsverfahren oder nur in deutlich reduzierter Form.

Absolute Diskretion und Vertraulichkeit

Das Mediationsverfahren ist ein nichtöffentliches Verfahren und findet unter diskreten Bedingungen statt. Die Mediatoren sind gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Mediationsparteien können Ihre Konfliktangelegenheit so ohne die Gefahr von öffentlicher Kenntnisnahme, Medienaufmerksamkeit, Rufschädigung, Imageverlust und ähnlichen negativen Begleiterscheinungen von öffentlichen Gerichtsverhandlungen in einem völlig geschützten Raum regeln. 

Deeskalation ihres Konfliktes
Mediation führt zu einer Deeskalation streitiger Auseinandersetzungen und ermöglicht kooperative Zusammenarbeit. Notwendige Klärungen erfolgen in direktem Austausch zwischen den am Konflikt Beteilgten, und nicht über Anwälte.
Beziehungen trotz Streit erhalten

Mediation berücksichtigt die Interessen und Bedürfnisse aller Parteien und lässt diese eine einvernehmliche Lösung finden.

Persönliche oder berufliche Beziehungen werden auf diese Weise nicht, bzw. nicht weiter beschädigt oder zerstört und können sogar wiederhergestellt werden. Dies macht einen stressfreien Umgang der Konfliktparteien in der Zukunft möglich.                                                       

Dagegen ist eine streitige Begegnung vor Gericht für viele das Ende aller privaten oder beruflichen Beziehungen zum Konfliktgegner.

Eine Gerichtsverhandlung hat selten einigende oder gar beziehungsfördernde Wirkung.

Eine Streitführung mit Anwälten und/oder vor Gericht zerstört dagegen sehr häufig die Beziehungen zu Familienangehörigen, Geschäftspartnern oder Stammkunden dauerhaft und oft zum eigenen Nachteil.

Die beste und komplette Konfliktlösung finden

Mediation sucht, anders als das Gerichtsverfahren, nicht nur nach der Lösung der einzelnen Streitfrage, sondern nach der bestmöglichen und kompletten Lösung für den gesamten Konflikt zwischen den Parteien.

Problemlose Umsetzung von Vereinbarungen
Da es sich bei dem Inhalt der Abschlussvereinbarung um Konfliktlösungen handelt, die von den Konfliktparteien selbst erarbeitet worden sind, gibt es keine Probleme bei der Umsetzung dieser Abschlussvereinbarungen.
Volle Kostenkontrolle und Kostentransparenz

In einem mit uns durchgeführten Mediationsverfahren haben Sie die volle Kostenkontrolle. Es gibt keine versteckten Kosten.

Verhandeln in angenehmer Atmosphäre

Mediationssitzungen finden in einem ruhigen und entspannten Ambiente statt. 

Unsere modern eingerichteten Räumlichkeiten befinden sich in zentraler aber diskreter Lage in der Friedensstadt Osnabrück.

Wir konzentrieren uns ganz auf unsere Klienten und nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen.

Wir sorgen dafür, dass die Sitzungen störungsfrei und trotz der Konfliktthematik konstruktiv und respektvoll verlaufen.

Mediation ist erfolgreich

Über 80% aller Mediationsverfahren führen zu einer Einigung zwischen den Konfliktparteien.

Sowohl die Studie von PWC  (Konfliktmanagement als Instrument werteorientierter Unternehmensführung), als auch die KPMG Konfliktkostenstudien belegen der Mediation 84% Erfolgsquote. Die Viadrina Europa-Universität in Frankfurt/Oder spricht in ihren Untersuchungen ebenfalls von einer Erfolgsquote von über 80 Prozentt.

Noch höher zu bewerten ist, dass mehr als 80% der durch ein Mediationsverfahren erreichten Vereinbarungen zwischen den Konfliktparteien dauerhaft eingehalten werden und somit nachhaltig wirken. Dies leistet kein anderes Konfliktlösungsverfahren, insbesondere kein Gerichtsverfahren.

Eine bessere Streitkultur erleben
Mediation ist trotz der unterschiedlichen Interessen der Parteien eine Konfliktlösung im Miteinander und nicht im Gegeneinander und fördert daher eine bessere Streitkultur.
Inhalte und Zeitplan bestimmen
In der Mediation haben Sie die Kontrolle über das Verfahren, nicht der Richter.
Positive Nebeneffekte und bessere Kommunikation

Das Mediationsverfahren hat häufig positive Nebeneffekte. Die Beteiligten lernen in der Regel, einander besser zuzuhören und eine effektivere Kommunikation miteinander aufzubauen.

So lassen sich in Zukunft Konflikte besser lösen oder vermeiden.

Nicht irgendeine sondern "Ihre" Konfliktlösung finden

Die in einem Mediationsverfahren zwischen den Parteien gefundene und vereinbarte Konfliktlösung ist entspricht dem direkten Willen und Wunsch der Konfliktparteien, ist also Ihre persönliche interessengerechte Lösung und nicht irgendeine durch einen Richter gefundene Beurteilung, die möglicherweise gar nicht den Interessen der Konfliktparteien gerecht wird.

Wirtschaftliche und persönliche Aspekte werden beachtet
Gegenüber einem auf die Bewertung der Rechtslage fokussierten Gerichtsverfahren hat die Mediation den Vorteil, dass die Betroffenen selbst viel besser etwaige ökonomische oder persönliche Gesichtspunkte berücksichtigen und so die bestmögliche Lösung mit einem Maximum an Akzeptanz vereinbaren können.

Kostenloses Infogespräch!

Melden Sie sich noch heute bei uns!

 

Seit 2010 erzielen unsere Auftraggeber durch unser Konfliktmanagement und durch die von uns
geleiteten außergerichtlichen Konfliktlösungsverfahren
einvernehmliche Konfliktlösungen.

 

JA, ich möchte beraten werden!

Der Mediator

Der Mediator sorgt für einen sicheren Rahmen, strukturiert und leitet den Mediationsablauf und unterstützt die Konfliktparteien bei der Offenlegung des Konflikts.

Er hat keine Entscheidungsbefugnis und urteilt nicht über die Konfliktparteien und deren Sichtweisen. Er nimmt keinen inhaltlichen Einfluss auf die Vereinbarungen und behandelt alle Informationen aus dem Verfahren vertraulich. Er weist die Parteien darauf hin, falls gesetzliche Vorschriften zu beachten sind oder zusätzlicher Rechtsrat eingeholt werden sollte oder muss. Er unterstützt die Parteien in jeder Phase des Verfahrens und kann ggf. die Abschlussvereinbarung entwerfen.

Der Mediator ist allparteilich. Er ist Berater aller Parteien und deshalb nicht nur zur strikten Neutralität verpflichtet, sondern sogar zur aktiven Unterstützung aller Beteiligten.

Er sorgt dafür, dass die Verhandlungen der Parteien zügig zu einer interessengerechten Lösung führen und berät und betreut die Parteien auf dem Weg dahin.

 

Die Prinzipien der Mediation

Selbstverantwortlichkeit

Die Medianten treffen in eigener Sache selbständig Entscheidungen.

Die Entscheidungsbefugnis wird nicht auf Dritte (z. B. Richter, Schiedsmänner, etc.) übertragen.

Freiwilligkeit
Die Teilnahme an der Mediation ist freiwillig und sämtliche Beteiligten haben jederzeit das Recht, die Mediation zu beenden oder abzubrechen
Vertraulichkeit

Die Vertraulichkeit der Mediation ist eine Grundvoraussetzung für eine konstruktive und transparente Zusammenarbeit.

Denn in einer Mediation werden oftmals schwierige und zum Teil sehr persönliche Themenbereiche der Beteiligten angesprochen. 

Mediatoren unterliegen deshalb einer gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht und haben ein Zeugnisverweigerungsrecht. Auf diese Weise ist gewährleistet, das kein Gesprächsinhalt an Dritte weiter gegeben werden kann – es sei denn, die Beteiligten vereinbaren etwas anderes.

Die am Mediationsverfahren Beteiligten verpflichten sich zudem im Mediationsvertrag sämtliche Informationen und Themen in der Mediation vertraulich zu behandeln und keine Informationen nach außen zu geben.

Informiertheit
Zwischen den Konfliktparteien werden alle entscheidungsrelevanten Tatsachen ausgetauscht.
Allparteilichkeit
Der Mediator ist neutral und allparteilich. Er unterstützt alle Beteiligten gleichermaßen bei der Konfliktlösung.  Er steht als Vermittler auf keiner Seite und gibt allen Beteiligten gleich viel Raum.
Ergebnisoffenheit

In der Mediation gilt das Prinzip der Ergebnisoffenheit: bei der Lösungssuche ist alles Zunächst werden alle Lösungsideen der Beteiligten ohne Bewertung im Einzelnen gesammelt. muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich auf eine offene und kreative Lösungssuche einzulassen. Erst im nächsten Schritt werden die Lösungsoptionen gemeinsam bewertet und auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.

Außerhalb des Mediationsverfahrens dürfen zudem keine einschränkenden Absprachen getroffen werden.

Ablauf der Mediation

Ein Mediationsverfahren durchläuft in der Regel mehrere Phasen:

Vorbereitungsphase
  • Initiative durch die Streitparteien und Einschaltung eines Mediators
  • Gemeinsame Erörterung von Sinn und Zweck der Mediation im konkreten Einzelfall
  • Entwicklung und Formulierung einer verbindlichen Verfahrensordnung

Durchführungsphase

  • Offenlegung und Sammlung der dem Konflikt zugrunde liegenden Fakten
  • Erarbeitung der tatsächlichen Interessen
  • kreative Ideensuche und Entwicklung von Lösungsoptionen

Entscheidungs- und Umsetzungsphase

  • gemeinsame Lösung
  • Abschluss einer Mediationsvereinbarung
  • Klärung der Umsetzung

Mediation kann auch in getrennten Terminen als sogenannte Shuttle Mediation beginnen oder komplett durchgeführt werden. In bestimmten Angelegenheiten, auf besonderen Wunsch oder wenn viele Personen an der Mediation beteiligt sind, führen wir sogenannte Co-Mediationen durch.Falls die nötigen Vorraussetzungen gegeben sind kann die Mediation auch als sogenannte Kurzmediation durchgeführt werden.

Besondere Formen der Mediation

In verschiedenen unserer Mediationsbereiche kommen besonderen Varianten des Mediationsverfahrens in Betracht. Diese wollen wir Ihnen folgend erklären.

 

 

Co-Mediation

Gebündelte Kompetenz

Bei einer Co-Mediation wird das Mediationsverfahren von einem Mediatoren-Team geleitet, das in der Regel aus zwei Mediatoren/Mediatorinnen besteht.

In besonders komplexen Konflikten, z.B.  in Unternehmen oder Organisationen, kann es auch aus mehr als zwei Mediatoren/Mediatorinnen bestehen.

Vorteile und Nutzen der Co-Mediation

Alle Beteiligten profitieren von der gebündelten Kompetenz eines Mediatoren-Teams, insbesondere von den spezifischen Fachkenntnissen von interdisziplinär zusammengesetzten Teams.

Zudem ermöglicht die Co-Mediation eine ausgeglichene Geschlechterbeteiligung an dem Verfahren und gleicht geschlechterspezifische Kommunikationsmuster zwischend den Medianten aus.

Co-Mediationen können in allen üblichen Mediationsverfahren durchgeführt werden.
Sie bieten sich insbesondere bei Konflikten mit komplexen Sachverhalten oder bei Sachproblemen mit hohem Konfliktniveau, Machtungleichgewicht oder besonders vielschichtigen Konfliktsituationen an.

Ob eine Co-Mediation sinnvoll und angeraten ist, ist abhängig vom Konfliktthema, dem Willen der Konfliktparteien, der Komplexität des Konflikts und der Anzahl der Medianden.

Shuttle-Mediation

 

Geschützter Raum

Die Shuttle-Mediation (auch Pendelmediation genannt) weicht von dem sonst in Mediationsverfahren geltenden Prinzip der unmittelbaren, direkten Kommunikation und der gleichzeitigen Anwesenheit der Konfliktparteien ab. Sie ist vor allem dann geeignet, wenn die Konfliktparteien zunächst nicht aufeinandertreffen möchten und an verschiedenen Orten ansässig sind.

In der Shuttle-Mediation spricht der Mediator abwechselnd, in unterschiedlichen Terminen mit den Konfliktparteien und vermittelt jeweils deren Anliegen und Lösungsoptionen an die andere Partei.

Diese über den Mediator geführte wechselseitige Kommunikation und den damit verbundenen Austausch von Informationen wiederholt der Mediator so lange, bis im Rahmen der Shuttle-Mediation eine einvernehmliche und selbstbestimmte Konfliktlösung gefunden wird.

Der Mediator vermittelt dabei stets nur Kommunikationsinhalte für deren Vermittlung er jeweils die Erlaubnis der sich äußernden Partei erhalten hat.

Vorteile und Nutzen der Shuttle-Mediation

Keine logistischen und organisatorischen Hürden

Die Klärung, ob ein Mediationsverfahren durchgeführt werden soll, die Einigung über Terminierung und Ort des Mediationsverfahren ist zwischen den Konfliktparteien häufig schwierig. Dies erschwert oder verhindert eine zeitnahe Konfliktlösung. Hier kann eine Shuttle Mediation eine gute Lösung sein.

Keine Belastung durch direkte streitige Begegnung der Konfliktparteien

Für viele Menschen ist eine direkte Begegnung und Konfrontation mit der gegnerischen Partei unangenehm und/oder belastend und wird daher bevorzugt vermieden.

Bei der Shuttlemediation spricht der Mediator im Wechsel mit beiden Parteien, sodass sich ein persönlicher Kontakt zwischen den beiden Parteien vermeiden lässt. Die grundsätzlich erforderliche Bereitschaft zur Teilnahme (Freiwilligkeit) an einer Mediation ist daher oft höher.

Hierarchien, Machtgefälle und unterschiedliche rhetorische Fähigkeiten werden zwischen den Konfliktparteien ausgeglichen

Eine Shuttle-Mediation hilft Hierarchien und Machtgefälle zwischen den Konfliktparteien auszugleichen und kann so einvernehmliche Lösungsansätze unterstützen. Rhetorisch unterlegene Parteien müssen nicht befürchten, dass sie der diesbezüglich überlegene Gegner in die Enge treibt.

Emotionale Effekte werden zum Vorteil der Beteiligten kanalisiert

Emotionale Belastungen, die in einer klassischen Mediation durch die direkte Begegnung und Kommunikation der Konfliktgegner auftreten können, treten in der geschützten Atmosphäre einer Shuttlemediation nicht auf.

Shuttle Mediationen werden in vielen Fällen von Rechtschutzversicherungen übernommen

Kurzmediation

 

Das Eilverfahren

Manchmal muss es eben schnell gehen. Wenn es, aus welchen Gründen auch immer, dringend ist eine Konfliktlösung zu finden oder Ihnen nur wenig Zeit zur Lösung eines Konfliktes zur Verfügung steht, kann Ihnen eine Kurzmediation, auch Kurzzeitmediation genannt, weiterhelfen.

Eine Kurzmediation ist keine weniger aufwändige oder weniger intensive Mediation, sondern ein sehr kompaktes Mediationsverfahren, das den Konfliktparteien ermöglicht, je nach Komplexität der Themen in einer mehrstündigen Sitzung oder in ein bis zwei Tagen mit intensiven Sitzungen zu einer einvernehmlichen Übereinkunft zu gelangen.

Die Kurzmediation stellt daher besondere Ansprüche an die leitenden Mediatoren und an die Medianden.

 

Unsere Mediationsschwerpunkte

01

Trennung ohne Rosenkrieg

02

Konflikte wirtschaftlich lösen

03

Erben ohne Scherben.

04

Dann klappts auch mit den Nachbarn

05

Heilung für Konflikte

07

Unternehmensübergabe erfolgreich gestalten

Machen Sie das Beste aus Ihren Konflikten!